Das Devisenpaar EUR/USD verzeichnet ein moderates Wachstum und testet die Marke von 1.0880: Die Aktivitäten der Bullen sind verhalten, aber das Instrument konnte sich nach dem korrigierenden Rückgang Ende letzter Woche erholen. Die Gemeinschaftswährung distanzierte sich von den lokalen Höchstständen am 21. März.

Während der asiatischen Session zog sich das Devisenpaar EUR/USD von den am Vortag erreichten Höchstständen vom 21. März zurück und testet nun die Marke von 1.0855 für einen Durchbruch nach unten. Die Anleger warten auf die revidierten Statistiken zur Verbraucherinflation im Euroraum.

Die Wahrscheinlichkeit der Abwärtsbewegung ist aktuell.

Im Tageschart entwickelt sich die Aufwärtswelle B weiter, in ihrem Bestand bildet sich die erste Welle 1 of (A) of B. Eine Abwärtskorrektur läuft als zweite Welle 2 of (A) of B voran. Nun ist die Welle с of 2 im Gange und in ihrem Bestand bildet sich die dritte Welle des junior Levels (iii) of c. Wenn diese Vermutung stimmt, dann sinkt EUR/USD auf 1.0410–1.0212. Eine kritische Schwelle fürs Szenario und ein Stop Loss ist die Ebene von 1.0886.

Die Notierungen von EUR/USD bewegen sich um die 1.0727 und halten sich damit innerhalb des langfristigen Abwärtstrends aufgrund der unterschiedlichen geldpolitischen Ansätze der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-Notenbank (Fed).